Sechs Wochen dauert nun schon diese Krise, welche uns das Corona-Virus (SRAS-CoV-2 oder auch COVID-19 genannt) beschert hat. Die gesundheitlichen Folgen der weltweiten Pandemie sind katastrophal, vor allem dort, wo es an medizinischer Versorgung fehlt. Aber auch die wirtschaftlichen, sozialen und privaten Auswirkungen der staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen sind dramatisch, wie jeder von uns im Alltag spüren kann.
Als Sicherheitsunternehmen helfen wir unseren Auftraggebern dabei, die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen einzuhalten und durchzusetzen. Wir erleben dabei, wie der Begriff „Sicherheit“ eine neue Dimension gewinnt: die Abwehr eines unsichtbaren Gegners, der nicht durch physische Gewalt, sondern durch friedfertigen Kontakt „zuschlägt“. Gesichtsmaske und Zollstock werden zur neuen „Sicherheitstechnik“.
Für unsere Einsatzkräfte sind diese Hilfsmittel unentbehrlich, denn sie sind durch den zahlreichen Publikumskontakt einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt. Sie meinen es deshalb auch persönlich sehr ernst, wenn sie säumige Mitbürger auf die Masken- und Abstandsregeln hinweisen.
Dies gilt umso mehr, als viele unserer Mitarbeiter – darunter nicht wenige Mütter – Familien haben, um deren Gesundheit sie zu Recht besorgt sind. Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen ist schon in normalen Zeiten nicht leicht, aber in den Zeiten von COVID-19 ist es eine besondere – logistische und auch psychische – Herausforderung.
Wir sind stolz darauf, wie souverän alle unsere Mitarbeiter mit der gegenwärtigen Lage umgehen. Und wir unterstützen sie dabei mit ganzer Kraft. Was sich aber in diesen Zeiten besonders bewährt, das ist eine gewachsene Unternehmenskultur, die auf Kollegialität, Hilfsbereitschaft und Füreinander-Einstehen basiert. Dass sie diese Werte hochhalten, darauf können unsere Mitarbeiter stolz sein!